Konfigurieren von Verträgen

Wenn Sie Serviceware Processes für den internen oder externen Support einsetzen, können Sie kontrollieren, ob ein Anfrager zum Support berechtigt ist. Dies erfordert je nach Anforderung ein entsprechendes Support Control Managements.

Die Grundlage jedes Support Control Managements ist der Vertrag zwischen dem Anbieter und demjenigen, der den Support in Anspruch nimmt. Dies können eigene Mitarbeiter oder externe Kunden sein. Für jeden Kunden, der einen Support in Anspruch nehmen möchte, kann in Serviceware Processes daher zunächst ein entsprechender Support-Vertrag angelegt werden.

Verträge werden in Vertragsobjekten gespeichert. Serviceware Processes integriert in alle Vertragsobjekte Funktionen wie Laufzeit und Anzahl möglicher Anfragen. Wenn eine Anfrage aufgenommen wird, prüft Serviceware Processes anhand dieser Angaben, ob der Anfrager berechtigt ist, den Support in Anspruch zu nehmen.

Im Processes Designer können Sie definieren, für welchen Vorgangstyp welcher Vertragstyp hinterlegt wird.
Anmerkung: Konkrete Verträge und SLAs (Service Level Agreements) erstellen Sie später im ClassicDesk. Genauere Informationen hierzu finden Sie im Anwenderhandbuch ClassicDesk.
Des Weiteren bietet Ihnen Serviceware Processes die Möglichkeit, Optionen für die Bestimmung des richtigen Vertrags und Parameter für die Berücksichtigung der Verträge bei der Vorgangserfassung festzulegen.

Bei der Aufnahme eines Vorgangs werden die den angegebenen Personen, Produkten oder Organisationseinheiten direkt oder indirekt zugeordneten Verträge ermittelt.

In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Vertragsoptionen im Processes Designer anpassen können:

  1. Aktivieren von Vertragsoptionen
  2. Definieren von Assoziationen
  3. Definieren von Objekten