Aktivieren des mitgeliefertes Objektmodells ohne Änderungen

Um das mitgelieferte Objektmodell ohne Änderungen einzusetzen, müssen Sie es zunächst aktivieren. Dabei können Sie wählen, welche der mitgelieferten Objekttypen Sie benötigen.

Im Auslieferungszustand von Serviceware Processes befinden sich sämtliche Elemente des Objektmodells im Designmodus. Dies betrifft Objekttypen, ODEs, Attribute und Assoziationen.

Sie haben dann die Möglichkeit, die Objekte auszuwählen, die Sie für Ihre individuellen Anforderungen benötigen, und diese in den Arbeitsmodus zu überführen. Aktuell nicht benötigte Objekttypen können Sie auch zu einem späteren Zeitpunkt in den Arbeitsmodus überführen.

Auch wenn Sie neue Elemente erstellen, befinden diese sich zunächst im Designmodus und müssen erst in den Arbeitsmodus gesetzt werden, damit sie verwendet werden können.

Anmerkung: Um die Konsistenz der Datenbank zu garantieren, können Sie Attribute eines Objekttyps im Arbeitsmodus nicht mehr löschen, sondern nur noch „einfrieren“. Eingefrorene Objektdefinitionen sind im ClassicDesk nicht mehr sichtbar bzw. keine weiteren Objektinstanzen können mehr zu dieser Objektdefinition angelegt werden.
Anmerkung: Der Arbeitsmodus wird jeweils an die untergeordneten Objekte weitergegeben. Wenn Sie den Arbeitsmodus für einen Objekttyp aktivieren, wird er gleichzeitig für alle zugehörigen ODEs und Attribute aktiviert. Es empfiehlt sich daher, zunächst alle benötigten Objekttypen zu erstellen beziehungsweise die entsprechenden ODEs und Attribute hinzuzufügen und anschließend den Arbeitsmodus für alle Objekttypen und – im zweiten Schritt – Assoziationen zu aktivieren.
Um das mitgelieferte Objektmodell zu aktivieren, gehen Sie vor wie folgt:
  1. Wählen Sie alle Objekttypen aus, die Sie in den Arbeitsmodus setzen möchten.
  2. Öffnen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü des Arbeitsbereiches und wählen Sie Arbeitsmodus.
  3. Bestätigen Sie Ihre Änderung in der Sicherheitsabfrage mit Ja.
  4. Weisen Sie den Objekttypen ein Default-Attribut zu.
Das Objektmodell ist jetzt aktiviert.