Berechtigungsmodell

Serviceware Knowledge verfügt über ein auf Rollen und Ansichten basierendes Berechtigungsmodell.

Der Bedarf an Informationen innerhalb eines Unternehmens ist unterschiedlich je nach einzelnen Abteilungen und Funktionen. Um dem einzelnen Benutzer lediglich jenes Wissen zur Verfügung zu stellen, das für ihn Relevanz besitzt, strukturiert Serviceware Knowledge das gespeicherte Wissen über ein Berechtigungssystem.

Ferner ist es allen Benutzer möglich, das eigene Benutzerkonto in einigen Bereichen an individuelle Bedürfnisse anzupassen und das angezeigte Wissen zu strukturieren.

  • Andi ist Anwender und darf als Mitglied der Benutzergruppe Anwender in Serviceware Knowledge suchen, lesen und Texte bewerten. Er interessiert sich für Thema B und D.
  • Tim ist Redakteur. Als Mitglied der Benutzergruppen Redaktion und Anwender darf er Texte schreiben, bearbeiten, löschen und auswerten sowie in Serviceware Knowledge lesen, suchen und Texte bewerten. Tim interessiert sich für Thema B und C.
  • Suse ist Administratorin. Als Mitglied der Benutzergruppen Administration und Anwender darf Suse administrieren, Benutzer verwalten, in Serviceware Knowledge suchen, lesen und Texte bewerten. Suse interessiert sich für alle Themen und kann alle Ansichten sehen.
Über die Vergabe von Rollen und Ansichten wird gesteuert, welche Benutzer welche Inhalte sehen und ob sie diese bearbeiten dürfen. Den Kern des Berechtigungssystems bilden dabei die Benutzergruppen. Ein Benutzer verwendet Serviceware Knowledge und kann mehreren Benutzergruppen und mehreren Rollen angehören und Zugang zu verschiedenen Ansichten haben.
Zuweisung von Rollen zu Benutzergruppen
Den Benutzergruppen wird jeweils eine Rolle zugeordnet.
Beispielhaft ist die Rolle Redaktion. Diese Rolle ist mit Berechtigungen verbunden, die es den Benutzern erlauben, bestimmte Tätigkeiten systemweit auszuführen. Redaktionsmitglieder dürfen beispielsweise Inhalte bearbeiten.
Zuweisung von Ansichten zu Benutzergruppen
Den Benutzergruppen werden Inhalte zugeordnet.

Dies geschieht über die Vergabe von Ansichten, die das vorhandene relevante Wissen für verschiedene Nutzungen zusammenfassen – so zum Beispiel für den 1st Level Support und den 2nd Level Support beziehungsweise nach Themen Finanzen oder Personal.

Indem diese Ansichten den einzelnen Benutzergruppen zugewiesen werden, wird der lesende Zugriff auf das Wissen gesteuert und den Lesenden lediglich jenes Wissen zugängig gemacht, das für sie Relevanz besitzt. Auch hier ist es häufig der Fall, dass einer Benutzergruppe mehrere Ansichten zur Verfügung stehen.

In Serviceware Knowledge stehen in der Standardkonfiguration drei Rollen zur Verfügung, denen Berechtigungen zugewiesen sind:
Anwender
Anwenderinnen und Anwernder können in Serviceware Knowledge Informationen suchen und lesen, sie können Inhalte kommentieren und bewerten und Nachrichten erhalten.
Redakteure
Die Redaktionsmitglieder erstellen, pflegen und aktualisieren Wissensartikel. Sie entscheiden über die thematische Zuordnung von Wissen zu den Benutzergruppen. Sie werten Vorschläge und Bewertungen aus und versenden Nachrichten.
Administratoren
Die Administration verwaltet Benutzer, Benutzergruppen, Ansichten und Rollen. Administratorinnen und Administratoren nehmen außerdem Systemeinstellungen vor.